Funk die Sirene ausgelöst und die Bevölkerung entsprechend gewarnt oder die Feuerwehr alarmiert werden.

 

Seit dem Jahr 1993 ist es auch möglich, über den Notruf 122 –  dieser geht bei der Bezirksalarmzentrale ein - die Feuerwehr zu alarmieren.

 

Anfangs betrugen die Kosten für diese Einrichtung 1 Schilling pro Gemeindebürger und im Jahr 1998[1] mußte bereits jede Gemeinde für den Unterhalt dieser so wichtigen Einrichtung 5 Schilling pro Gemeindebürger und Jahr bezahlen.

 

Tragkraftspritzenwagen - TSW

Am 20. April 1960  wurde ein Tragkraftspritzenwagen bei der Fa. Brantner Laa an der Thaya be­stellt. Am 24.02.1961 erfolgte die Zulassung zum Verkehr (N 73.983). Auf dem Anhänger wurde die Ausrüstung[2] für die Löschgruppe mitgeführt. Die Besitzer eines Traktors wurden in regelmäßigen Abständen vom Kommandanten mit ihrem Fahrzeug zum „Vorspann“ eingeteilt.  Dies geschah in der Form, dass der Kommandant dem jeweils Eingeteilten eine Tafel als Kennzeichnung gab. Der Traktorbesitzer mußte diese Tafel sichtbar an seinem Haus befestigen.

 

Tragkraftspritze

Im Jänner 1961 wurde bei der Firma Rosenbauer eine Tragkraftspritze – TS 75 –  um 28.000 Schilling angekauft. Diese stand bis 1997 in Verwendung.

 

52. Bezirksverbandstag in Ameis

Am 4. Juni 1961 erfolgte im Rahmen des Bezirksverbandstages die Segnung der angekauften Geräte durch den Ortspfarrer Pater Beda Lang.

Patin der Tragkraftspritze:                 Fr. Maria WEND (Nr. 38)

Patin des Tragkraftsprit­zenwa­gens: Fr. Katharina SCHWARZL-WETTL (Nr. 54)

 

Partnerfeuerwehr

Ein denkwürdiges Datum: Freitag, 1. Juli 1977 ! Freundschaftliche Beziehungen zur Feuerwehr Furtwangen in der BRD werden aufgenommen. Furtwangen, eine Stadt im Schwarzwald, im Bundesland Baden-Württemberg, mit ca. 10.500 Einwohnern.

Was aber damals von uns noch keiner wußte war, dass es sich bei der Feuerwehr Furtwangen um eine in der Struktur und Aufgabenstellung weit größere Wehr handelt als die unsere.

Die freundschaftlichen Beziehungen zu den Feuerwehrkameraden im Schwarzwald dauern nun schon zwanzig Jahre und dies wurde am 17. April 1997 in Furtwangen gefeiert.

 

Löschfahrzeug[3] – Opel Blitz N 813.E21

Am 9. Mai 1980 wurde ein gebrauchtes Löschfahrzeug mit einer Vorbaupumpe um rund 100.000 Schilling angekauft.

 

Atemschutzgeräte

Am 13. Jänner 1981 wurden drei umluftunabhängige Preßluftatmer = Atemschutzgeräte (TA 58) – 200 bar Geräte – in den Dienst gestellt; Kostenpunkt rund 60.000 Schilling.

 

Feuerwehrhausneubau



[1]    Bez.Mistelbach ca 70.000 Ew.

[2]   Wasserführende Armaturen, TS 75, Schlauchmaterial und Feuerlöscher. Am 4. Feber 1994 wurde der Anhänger an einen Heurigenwirt in Poysbrunn verkauft.

[3]   Löschfahrzeug mit Vorbaupumpe (1200 L/Min) stand bei der FW Korneuburg im Dienst. Da das Gewicht des LF über 3.500 kg lag, war das Lenken nur mit einem C-Führerschein möglich. Bis November 1995 steht das Fahrzeug in Verwendung und wird dann an einen Privaten – Ruscha Leopold aus Hüttendorf - verkauft.